(c) Alenka Pirman/Selffishstudios

 

Alenka Pirman arbeitet als Künstlerin, Kuratorin und Autorin in Ljubljana. Sie war Chefredakteurin des Magazins für Kunst und Kultur Likovne besede und M’zin (1991–92), künstlerische Leiterin der Galerie Škuc (1990–96), stellvertretende Vorsitzende des Soros Zentrum für zeitgenössische Kunst – Ljubljana (1997–99), Vizepräsidentin des Vorstands der Internationalen Netzwerks für zeitgenössische Kunst (ICAN, 1998–99) und Mitbegründerin des World of Art Ausbildungsprogramms für Kuratoren der zeitgenössischen Kunst (1996–98). Sie konzipierte Artservis.org, ein Online-Dienst für Künstler und Produzenten und arbeitete als seine Chefredakteurin (2001–04). 2009 konzipierte sie die Informationsarchitektur von Culture.si, dem Internetportal des slowenischen Kulturministeriums und arbeitete als Redakteurin des Portals. Ihre künstlerische Arbeit war in den 90er Jahren vor allem mit drei fiktiven Instituten verbunden: mit dem SK8 Museum (1991–93), dem RIGUSRS – Research Institute for Geo Art Statistics of the Republic of Slovenia (1997; mit Vuk Ćosić und Irena Wölle) und dem Domestic Research Institute (1994–98). Danach arbeitete sie zusammen mit Künstlerkollektiven/Plattformen wie Luther Lissett/01.org (1998) und Bughouse aus London (2002–03). Sie realisierte etliche methodologische Ausstellungsprojekte wie beispielsweise Arcticae horulae, (1991–98), The Case. Art and Criminality, (Polizeimuseum 2005; mit Biserka Debeljak) und Jelenometry (2007). Sie ist Gründungsmitglied der Domestic Research Society (2004), wo sie kollaborative Forschungs-, Ausstellungs- und internetbasierte Projekte entwickelt (The Cabinet, 2005–2010; Unleashed Tongue, 2004–; Indija.si, 2007–; Word for Word, Without Words, 2010; Hard Facts, seit 2012).

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